Michaels Abhängigkeit
Im ersten Teil ist Michael sehr abhängig von Hanna, er nimmt in dieser Zeit viele Fehler und viel Schuld auf sich, obwohl er den überwiegenden Teil nicht zu verantworten hat. Der Grund für dieses Verhalten ist seine Angst, die Beziehung mit Hanna zu gefährden. Nachdem Hanna die Stadt verlassen hat und er ihre Vergangenheit in Erfahrung bringt, ist Michael wesentlich distanzierter zu Hanna.
Doch er kann sich dennoch nicht vollständig von ihr lösen und verfolgt ihren Gerichtsprozess gespannt. In dieser Zeit leidet Michael vor allem unter der bereits beschriebenen „Betäubung“. Die Abhängigkeit von Hanna bleibt zu Beginn des dritten Teils relativ konstant, zum Ende löst er sich jedoch von Hanna los und findet sich mit deren Tod ab. In dieser Situation verfällt er nicht wie im zweiten Teil in eine Art Depression.